专利摘要:
DieErfindung betrifft eine Bedienvorrichtung (1) für ein Fahrzeug mit Bedienelementenzur Bedienung unterschiedlicher elektrischer Geräte, wie z. B. einer Navigationseinrichtung,einer Audioanlage, einer Heiz- und/oder Klimaanlage und/oder einesTelefons. Um dem Fahrer eines Fahrzeugs eine möglichst komfortable Bedienungsolcher Gerätezu ermöglichenund seine Aufmerksamkeit währenddes Fahrbetriebs möglichstwenig abzulenken, wird vorgeschlagen, die Bedienvorrichtung so auszubilden,dass die Bedienvorrichtung (1) einen Auflagekörper (6) aufweist, der einefeste Position der Bedienhand vorgibt und Bedienelemente in Formeines Stellrades (3) sowie das Stellrad umgebende Tasten (2) aufweist.Die Tasten sind in einer Bedienebene (41) so angeordnet, dass siemit der durch den Auflagekörpergebildeten Auflageflächeeinen stumpfen Winkel einschließen.
公开号:DE102004007055A1
申请号:DE102004007055
申请日:2004-02-13
公开日:2005-09-08
发明作者:Manfred Dipl.-Des. Dorn;Hans-Dieter Dipl.-Des. Futschik;Christian Dipl.-Des. Knop;Jörn Dipl.-Des. Petersen;Gerhard Dipl.-Des. Seidel
申请人:DaimlerChrysler AG;
IPC主号:B60K37-06
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalendes Oberbegriffs des Anspruchs 1.
[0002] Inmodernen Kraftfahrzeugen befinden sich zunehmend elektrische Geräte, dieeine ausgefeilte Bedienvorrichtung erfordern. So zeigt die DE 199 44 324 A1 eineMultifunktionsbedienvorrichtung, die eine Kombination aus einemDrehschalter und mehreren Druckschaltern aufweist. Mit Hilfe derunterschiedlichen Schalter könnendiverse elektronische Geräteim Fahrzeug gesteuert werden, so z. B. ein Telefon, ein Radio, einCD-Spieler, eine Navigationsvorrichtung und Ähnliches. Die Bedienung einersolchen Kombination aus verschiedenen Schaltern ist jedoch nichteinfach und erfordert vom Fahrer eine gesteigerte Aumerksamkeit.
[0003] Die DE 197 32 287 A1 zeigteine Multifunktionsbedieneinrichtung bei der ein bidirektional drehbaresund axial bewegbares Schaltglied verwendet wird. Mit Hilfe diesesSchaltglieds erfolgt die Auswahl eines Menüs aus mehreren Menüs, die über einDisplay angezeigt werden.
[0004] Ausder DE 101 05 177C2 ist eine Bedienvorrichtung für ein Fahrzeugrechnersystembekannt. Diese Bedienvorrichtung ist einer Computermaus nachempfundenund weist mehrere Stellräder sowie auchmehrere Drucktasten als Bedienelemente auf. Die Bedienelemente sindin einem gemeinsamen Körperangeordnet und liegen relativ dicht nebeneinander. Dadurch erfordertdie Bedienung dieser Vorrichtung vom Fahrer gesteigerte Aufmerksamkeitund kann vom Fahrgeschehen ablenken.
[0005] Ausder DE 100 12 753A1 ist eine Bedienvorrichtung mit einem räumlich gestaltetenBedienkörperin Form eines Kraftfahrzeugs bakannt. Auch hier liegen eine Vielzahlvon Bedienelementen in Form von Tastenflächen oder Schaltelementen inder Außenkonturdes Bedienkörpers.
[0006] Esist Afgabe der vorliegenden Erfindung eine Bedienvorrichtung für Kraftfahrzeugezu schaffen, die es ermöglicheine Vielzahl von Schaltfunktionen auszuführen und verschiedene elektronische Geräte zu bedienen,die einfach bedienbar ist und somit den Fahrer möglichst wenig ablenkt. Insbesonderesoll die Bedienvorrichtung ergonomisch günstig ausgebildet sein undsowohl währenddes Fahrbetriebs wie auch im Stand eine einfache und komfortableBedienung ermöglichen.
[0007] DieseAufgabe wird erfindungsgemäß durch eineBedienvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0008] DieBedienvorrichtung weist Bedienelemente in Form von Tasten und einemdrehbaren Stellrad auf. Zudem ist ein Auflagekörper vorgesehen, der eine Auflagefläche zumAuflegen einer Hand aufweist. In einem vorderen Abschnitt der Bedienvorrichtungsind die Tasten und das Stellrad angeordnet und in einem hinterenAbschnitt ist der Auflagekörper zumbequemen Auflegen der Hand angeordnet. Die Tasten sind in einerBedienebene angeordnet, die mit der Auflagefläche einen stumpfen Winkel einschließt. Dasbedeutet, dass die Auflageflächezu den Tasten hin geneigt ist bzw. dass die Tasten zu der Auflagefläche hingeneigt sind. Durch das Auflegen der Hand auf der Auflagefläche desAuflagekörpersergibt sich fürdie bedienende Person eine entspannte Haltung der Hand und der Finger.Zudem bietet die Auflageflächeeinen Bezugspunkt, so dass auch im Fahrbetrieb unter dem Einflussvon Beschleunigungs- bzw. Fliehkräften eine definierte Lage derbedienenden Hand zu den Bedienelementen gewährleistet wird. Die Anordnungder Tasten in einer Bedienebene, die mit der Auflagefläche einenstumpfen Winkel einschließt,hat zudem den Vorteil, dass die Tasten von der bedienenden Handin ergonomisch günstigerPosition zu erreichen sind und somit auch eine blinde Bedienungwährenddes Fahrbetriebs fürden Fahrer keine Ablenkung darstellt und bequem möglich ist.
[0009] Insbesondereist vorgesehen, dass das Stellrad eine Drehachse aufweist, die inetwa rechtwinklig, vorzugsweise in einem Bereich von 70° bis 110° geneigtzur der Auflageflächeangeordnet ist. Dies ermöglichteine besonders bequeme Bedienung de Stellrades, da bei Auflegender Hand auf die Auflageflächedie Finger der bedienenden Hand mit ihrer natürlichen Haltung automatischdie Kontur des Stellrades greifen. Durch diese Anordnung der Drehachse wirderreicht, dass die Drehebene des Stellrades in Richtung zu der Bedienebenebzw. den Tasten hin geneigt ist. Das hat den Vorteil, dass die Fingereiner bedienenden Hand lediglich einen möglichst kurzen Weg bei wechselnderBedienung der Tasten und Bedienung des Stellrades zurücklegenmüssen.
[0010] Ineiner Ausführungist vorgesehen, dass links bzw. rechts neben dem Stellrad noch zusätzlich einoder mehrere weitere Bedienelemente in Form von Tasten und/oderDrehregler angeordnet sind. Dadurch wird die Anzahl der möglichenSchaltfunktionen erweitert und zudem verhindert, dass mit einem einzigenBedienelement zu viele Schaltfunktionen bzw. Menü funktionen betätigt werdenmüssen.Daraus ergibt sich füreinen Benutzer eine sinngemäße, insbesondereintuitiv durchführbareund komfortable Bedienung verschiedenster Geräte. Von Vorteil ist, dass dieseweiteren Bedienelemente in einer parallel zu der Auflagefläche verlaufendenBedienebene angeordnet sind, da dadurch eine ergonomisch günstige Bedienungermöglichtwird.
[0011] Ineiner vorteilhaften Ausführungist vorgesehen, dass die Auflagefläche des Auflagekörpers eine Krümmung aufweist,die an die Form einer Handflächeergonomisch angepasst ist. Dadurch schmiegt sich die Auflagefläche an dieHand und bildet fürdie Hand einen definierten Fixpunkt zur Abstützung und Positionierung derHand. So kann die Bedienhand ungehindert von eventuellen Beschleunigungskräften dieBedienvorrichtung sicher bedienen. Die Auflagefläche kann zudem gepolstert undmit einem Bezugsstoff, vorzugsweise Leder, Kunstleder oder einemGewebe, überzogensein.
[0012] Umeine kamfortable und weitgehend feldbedienungsfreie Bedienung desStellrades zu ermöglichen,kann vorgesehen sein, dass das Stellrad eine konturierte Oberfläche aufweist.Die Oberflächekann dazu eine geriffelte oder mit Wabenstruktur versehene Umfangsfläche bzw.Stirnflächeaufweisen. Zudem kann vorgesehen sein, dass die Umfangsfläche bzw.Stirnflächedes Stellrades eine rutschhemmende Beschichtung oder eine Einlageaus einem rutschhemmenden Material, vorzugsweise einem Kunststoffoder Gummi, aufweist. Um die Bedienbarkeit des Stellrades weiterzu verbessern, kann vorgesehen sein, dass die Umfangsfläche bzw.Stirnfläche desStellrades zwei in spitzem Winkel zueinander geneigte Flächen aufweist.Es hat sich gezeigt, dass es günstigist, dass die untere Flächeeine im Vergleich zu der oberen Fläche größere Erstreckung hat, wodurchsich eine besonders günstigeAuflage fürdie Finger ausbildet. Durch die beiden zueinander geneigten Flächen erhält die bedienendePerson eine taktile Rückmeldung über dieAnlage der Finger an der Umfangsfläche des Stellrades. Dadurchdass die untere Flächeeine größere Erstreckungwie die obere Flächehat und zudem in Richtung auf die Drehachse hinweisend geneigt ist,ergibt sich bei Anlage der Finger an die Umfangsfläche an derunteren Flächeein zusätzlicherAufnahmeraum fürdie Fingerkuppen der das Stellrad bedienenden Hand. Dadurch ergibtsich fürden Bediener eine besonders komfortable und hochwertig erscheinendeHaptik bei der Bedienung der Stellrades.
[0013] Zudemkann vorgesehen sein, dass das Stellrad eine Rastvorrichtung aufweist,die bei der Drehung des Stellrades eine taktile Rückmeldungfür denBedienenden liefert. Dadurch ergibt sich für den Bedienenden bei der Drehungdes Stellrades eine quasi kontinuierliche Bedienung, die unterteiltist in mehrere kleine diskret fühlbareRastschaltstellungen. Dadurch könnenz. B. mehrere Punkte aus einem Anzeigemenü einfach und vor allem auchin blinder Bedienung sicher ausgewählt werden.
[0014] Ineiner Ausführungkann vorgesehen sein, dass bei den Bedienelementen eine Taste odermehrere Tasten eine haptisch eindeutig unterscheidbare Farm und/oderOberflächeaufweist bzw. aufweisen. So kännz. B. eine Taste fürdie Betätigungeiner Warnblinkanlage vorgesehen sein, die eine dreieckige Formund/oder Oberflächenkonturaufweist. Auf diese Weise kann allein durch Fühlen bzw. Ertasten eine bestimmteTaste, vorzugsweise die Warnblinkanlage, selektiert und betätigt werden.Dadurch wird die Bedienbarkeit verbessert, so dass die Aufmerksamkeitdes Fahrers nicht vom Fahrgeschehen unnötig abgelenkt wird.
[0015] Ineiner Ausführungkann vorgesehen sein, dass der Auflagekörper eine klappbare Auflagefläche aufweist,wobei sieh innerhalb des Auflagekörpers eine Tastatur befindet,die durch Aufklappen der Auflagefläche zugänglich wird. Diese sieh innerhalbdes Auflagekörpersbefindende Tastatur wird in der normalen, d. h. zugeklappten Positionder Auflagefläche mechanischgeschütztbzw. abgedeckt und ist nach Aufklappen für eine bedienende Person freizugänglich. Über dieseTastatur besteht die Möglichkeitgrößere Mengenan alphanumerischen Daten komfortabel einzugeben, wie es bei einemhandelsüblichen PCoder einem Telefon bekannt ist. Somit kann die bedienende Personwählen,ab sie eine Eingabe über dasStellrad bzw. die Tasten bevorzugt oder für die Eingabe von z. B. Telefonnummernoder sonstigen Daten die Tastatur innerhalb des Auflagekörpers verwendet.
[0016] Esist insbesondere vorgesehen, dass die Bedienvorrichtung in einerMittelkonsole eines Personenkraftwagens angeordnet wird. Dadurchergibt sich eine freie Zugänglichkeitder Bedienvorrichtung von der Fahrerseite wie auch von der Beifahrerseite aus.Außerdemkann die Bedienvorrichtung auch in einer Armlehne eines Fahrersitzes,z. B. einem Fahrersitz, einem Beifahrersitz oder einem Vorsitz,angeordnet sein.
[0017] Über dieerfindungsgemäße Bedienvorrichtungkönnenauch elektronische Gerätegesteuert bzw. bedient werden, die eine komplexe Bedienung erfordernund eine entsprechend komplexe Bedienoberfläche aufweisen. So kann z. B.die Bedienung eines Telefons und/oder einer Audioanlage und/oder einerKlimaanlage und/oder einer Nävigationsvorrichtung über dieseBedienvorrichtung gesteuert werden. Zudem können auch noch weitere Schaltfunktionen über dieBedienvorrichtung getätigtwerden. So kann z. B. eine Warnblinkanlage oder eine Lichtanlageso wie eine Sitzheizung oder eine Innenbeleuchtung über dieseBedienvorrichtung gesteuert werden.
[0018] WeitereVorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus denFiguren und der zugehörigenFigurenbeschreibung.
[0019] Eszeigen:
[0020] 1 eineseitliche Ansicht der Bedienvorrichtung.
[0021] 2 eineDraufsicht auf den freigeschnittenen Auflagekörper mit Stellrad.
[0022] 3 eineSchnittansicht des Stellrades.
[0023] 4 eineDraufsicht der Bedienvorrichtung mit aufgeklapptem Auflagekörper.
[0024] 5 eineperspektivische Ansicht der Bedienvorrichtung in einem Kraftfahrzeug.
[0025] 1 zeigtdie Bedienvorrichtung 1 in einer seitlichen Ansicht, wiesie z. B. an einer Mittelkonsole eines Fahrzeugs angeordnet seinkann. Die Bedienvorrichtung 1 weist einen Auflagekörper 6 auf,der eine konische Auflagefläche 61 zumAuflegen einer Hand aufweist. Zudem weist die Bedienvorrichtung 1 nochBedienelemente in Farm eines Stellrades 3 und Tasten 2 auf.Das Stellrad 3 ist um eine vertikal stehende Drehachse 34 drehbargelagert und zumindest teilweise unterhalb des Auflagekörpers 6 angeordnet.
[0026] DieTasten 2 sind in Fahrtrichtung gesehen vor dem Stellradin einem solchen Abstand zum Auflagekörper 6 angeordnet,dass eine auf dem Auflagekörper 6 aufgelegteHand bequem und ohne die Position zu ändern sowohl das Stellrad 3 alsauch die Tasten 2 erreicht. Dazu ist die Bedienvorrichtung 1 in einenvorderen Abschnitt und einen hinteren Abschnitt aufgeteilt. In demvorderen Abschnitt sind die Bedienelemente, d. h. das Stellrad 3 unddie Tasten 2, angeordnet und in dem hinteren Abschnittist der Auflagekörper 6 mitder Auflagfläche 61 angeordnet. DerAuflagekörper 6 bzw.die Auflagefläche 61 liegtin einer Ebene 61a, die zu den Tasten 2 hin geneigtverläuft,Die Tasten 2 liegen ihrerseits in einer Bedienebene 41,die mit der Ebene der Auflagefläche 61a einenstumpfen Winkel einschließt.
[0027] DasStellrad 3 ist so angeordnet bzw. gelagert, dass seinein etwa vertikal ausgerichtete Drehachse 34 mit der Ebene 61a derAuflagefläche 61 in etwaeinen rechten Winkel bildet. Durch diese Anordnung der einzelnenBedienelemente der Bedienvorrichtung 1 wird eine besonderskomfortable und ergonomisch günstigeBedienung der Bedienvorrichtung 1 ermöglicht. Insbesondere werdendie Wege verkürzt,die die Finger einer auf dem Auflagekörper 6 aufliegendenBedienhand zurücklegenmüssen, wennsie die einzelnen unterschiedlichen Bedienelemente bedienen wollen.So ist es z. B. möglichalle Bedienelemente, d. h. das Stellrad 3 und die Tasten 2,zu bedienen, ohne dass die auf dem Auflagekörper 6 aufliegendeHand ihre Position ändernmuss.
[0028] DieAuflagefläche 61 weisteine konvexe Krümmungauf, die an die Form einer Hand angepasst ist. Die Oberfläche 51 istgepolstert und mit einem Bezug aus Leder versehen. Somit ergibtsich für dieauf dem Auflagekörperruhende Bedienhand eine angenehme Haptik.
[0029] In 2 istder Auflagekörper 6 mitdem darunterliegenden Stellrad 3 als Draufsicht dargestellt. Inder Draufsicht wird die abgerundete Form der Auflagefläche 61,die sieh in die Flächeder Bedienhand schmiegt, deutlich. Das Stellrad 3 weistan seiner Stirnflächeeine Kontur 33 auf, die auf die Umfangsfläche in Formeiner Riffelung 33 aufgebracht ist und so die Bedienbarkeitdes Stellrades 3 verbessert. Das Stellrad 3 istin der 3 als Schnittdarstellung gezeigt. Das Stellrad 3 weistan seiner Umfangsflächeeine obere Fläche 31 sowieeine untere Fläche 32 auf.In jede der Flächen 31, 32 isteine Kontur 33 in Form einer Riffelung eingearbeitet. DieFlächen 31 und 32 sindzueinander so geneigt angeordnet, dass das Stellrad 3 ander Berührungslinieder Flächen 31 und 32 seinengrößten Durchmesseraufweist. Die untere Fläche 32 weistim Vergleich zu der oberen Fläche 31 einegrößere Erstreckungauf. Die Fläche 32 istso geneigt, dass ihr unteres Ende zum Mittelpunkt des Stellrades 3 hinweist,d. h. das Stellrad 3 verjüngt sich von der Stellung mitdem größten Umfangkontinuierlich nach unten hin. Durch diese Verjüngung ergibt sich ein Aufnahmeraumfür dieFingerkuppen der das Stellrad bedienenden Hand.
[0030] In 4 istdie Bedienvorrichtung 1 in Draufsicht dargestellt. DieBedienvorrichtung ist an einer Mittelkonsole 13 angeordnetund die Auflagefläche 61 desBedienkörpers 6 istaufgeklappt. Innerhalb des Bedienkörpers 6 ist eine Tastatur 62 aufgenommen,die bei aufgeklappter Auflagefläche 61 freizugänglichist. Überdie Tastatur 52 könnengrößere Mengenvon alphanumerischen Daten z. B. Telefonnummern oder Adressdatenkomfortable eingegeben werden. So lässt sich z. B. ein Mobiltelefonoder ein Navigationsgerätkomfortabel und in fürden Benutzer gewohnter Weise bedienen. Bei zugeklappter Auflagefläche 61 istdie in dem Auflagekörper 6 aufgenommeneTastatur 62 vollständigabgedeckt und mechanisch geschützt.
[0031] Zudembildet der Auflagekörper 6 beizugeklappter Auflagefläche 61 einenoptisch in sich geschlossenen Körper,der infolge seiner abgerundeten Formen ein optisch gefälliges Aussehenund eine ergonomisch günstigeForm aufweist. In Verlängerung desAuflagekörpers 6 nachvorne, ist das Stellrad 3 so gela gert, dass es zum Teilunter den Auflagekörper 5 greift.Zudem sind links und rechts neben dem Stellrad 3 weitereTasten angeordnet, die zur Bedienung diverser elektronischer Geräte dienen.Ebenso ist vor dem Stellrad 3 eine weitere Tastenleiste 2 angeordnet,mit Hilfe derer zusätzlicheelektronische Gerätebedient werden können.Mit den Tasten kann z. B. eine Audioanlage, insbesondere ein Autoradio oderein CD-Spieler,wie auch ein Mobiltelefon oder eine Navigationsvorrichtung bedientwerden. Aber auch Funktionen, wie eine Sitzverstellung oder Sitzbelüftung, oderFunktion der Lüftungs- bzw. Heiz- oderKlimaanlege sind überdie Tasten bedienbar.
[0032] Inder in 4 dargestellten Ausführung ist rechts neben demStellrad 3 zudem ein Lautstärkeregler 21 angeordnet,der als Drehregler ausgebildet ist und mit dem die Lautstärke desTe1efons bzw. des Radioanlage komfortabel und in gewohnter Weise einstellbarist.
[0033] Ingerader Verlangerung des Auflagekörpers 5 nach vorne,ist eine Taste 22 angeordnet, die zur Betätigung einerWarnblinkanlägevorgesehen ist. Diese Taste 22 weist eine erhabene Kontureines Dreiecks auf und ist somit eindeutig durch ihre äußere Konturvon den übrigenTasten 2 zu unterscheiden. Damit kann eine Warnblinkanlagein blinder Bedienung ein- bzw. ausgeschaltet werden.
[0034] Dieeinzelnen Tasten 2 weisen jeweils einen Schaltflächenbereichauf, der bei Betätigungeine Schaltfunktion auslöst,sowie einen daran anschließendenSteg 23, der verschiedene Schältflächenbereiche voneinander trennt.Dieser Steg bzw. diese Stege 23 weisen eine erhabene Konturund Profilierungsrillen auf. Dadurch geben sie eine zusätzliche Orientierungshilfeund Auflage füreinen Finger, der die Schaltflächezur Betätigungeiner bestimmten Schaltfunktion sucht. Über diese Stege 23 erhält ein Bedienereine taktile Rückmeldungund kann allein durch Fühlendie von ihm gewünschteSchaltfläche selektierenund betätigen.Somit wird die Aufmerksämkeitdes Fahrers möglichstwenig durch die Bedienung der Bedienvorrichtung vom Fahrgeschehenabgelenkt.
[0035] Inder 5 ist die Bedienvorrichtung 1 an einerMittelkonsole 11 in einem Kraftfahrzeug dargestellt. DieBedienvorrichtung 1 ist in der Mitte zwischen einem Fahrersitzund einem Beifahrersitz 12 angeordnet und bildet den vorderenAbschluss der Armlehne 13. Der Fahrer oder der Beifahrerkann seinen Arm bequem im Bereich der Mittelkonsole 11 auf dieArmlehne 13 auflegen und die Handfläche dabei auf den Auflagekörper 6 stützen, DerAuflagekörper 6 bildetdabei einen Fixpunkt fürdie Handflächeund sorgt dafür,dass auch unter dem Einfluss von Fliehkräften oder Beschleunigungskräften dieHand eine definierte Lage zu den Bedienelementen einnimmt.
[0036] Dasunterhalb des Auflagekörpers 6 angeordneteStellrad 3 ist bidirektional drehbar gelagert und in demunmittelbaren Griffbereich bzw. Nahbereich von weiteren Bedienelementenden Tasten 2 umgeben. Die Tasten weisen jeweils eine Schaltfläche auf,mit der eine gewünschteSchaltfunktion auslösbarist und werden an ihrer zu dem Auflagekörper hingerichteten Ende voneinem Steg 23 begrenzt. Der Steg 23 weist eineerhabene Kontur, insbesondere eine Wölbung auf, die als Aüflage für einenFinger dient. Dadurch wird eine besonders entspannte Bedienung einerbestimmten Taste ermöglicht.
[0037] DieTaste 22 ragt als erhabenes Dreieck aus der vor dem Stellrad 3 angeordnetenBedienleiste 2 hervor und dient vorzugsweise zur Aktivierungeiner Warnblinkanlage. Durch ihre erhabene Form ist die Taste bequemerfühlbarund definiert zusammen mit dem Stellrad 3 die Mittellinieder Bedienvor richtung 1. Dadurch gibt die Taste 22 demBenutzer eine zusätzlicheOrientierungshilfe und unterstütztihn bei der automatischen, vorzugsweise intuitiven Bedienung der Bedienvorrichtung 1.
[0038] Esist vorgesehen, die Bedienvorrichtung 1 in Personenkraftwagenzu verwenden. Dabei kann sie im Frontbereich oder auch im Fontbereichan Einzelsitzen oder zwischen zwei Sitzen angeordnet werden. DieBedienvorrichtung ist sowohl von Links- wie auch von Rechtshändern bequembedienbar. Die Bedienvorrichtung 1 kann jedoch auch inanderen Fahrzeugen, z. B. Flugzeugen oder Schienenfahrzeugen, zurBedienung komplexer elektronischer Geräte verwendet werden.
权利要求:
Claims (10)
[1] Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug mit Tasten undeinem drehbaren Stellrad, vorzugsweise zu Bedienen von Fahrzeugfunktionenund/oder einer Audioanlage und/oder eines Telefons und/oder einerNavigationseinrichtung, wobei in einem vorderen Abschnitt die Tastenund das Stellrad angeordnet sind und in einem hinteren Abschnittein Auflagekörpermit einer Auflageflächezum Auflegen einer Hand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,dass die Tasten (2) in einer Bedienebene (41)angeordnet sind, die mit der Auflagefläche (61) einen stumpfenWinkel einschließt.
[2] Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Drehachse (34) des Stellrades (3) rechtwinkligzu der Auflagefläche(61) angeordnet ist.
[3] Bedienvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass links und/oder rechts neben dem Stellrad (3)eine oder mehrere weitere Taste bzw. Tasten (2) und/oderein o der mehrere Drehregler (21) in eine parallel zu derAuflagefläche (61)verlaufenden Bedienflächeangeordnet ist bzw. sind.
[4] Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (61) eine an eineHandflächeergonomisch angepasste Krümmungaufweist.
[5] Bedienvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellrad (3) eine konturierte,vorzugsweise geriffelte Umfangsfläche (33) aufweist.
[6] Bedienvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,dass die Umfangsflächedes Stellrades (3) zwei zueinander geneigte Flächen aufweist, wobeidie untere Fläche(31) eine im Vergleich zu der oberen Fläche (32) größere Erstreckunghat und eine ergonomisch günstigeAnlage fürFinger bildet.
[7] Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Auflagefläche (61) klappbarausgebildet ist und in der normalen Position eine innerhalb desAuflagekörpers(6) angeordnete Tastatur (62) schützt und/oder abdeckt.
[8] Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass eine Taste (22) oder mehrere Tasteneine haptisch eindeutig unterscheidbare Form und/oder Oberfläche aufweistbzw. aufweisen, so dass eine Taste (22) oder mehrere Tastenallein durch Fühlenselektierbar bzw. unterscheidbar ist bzw. sind.
[9] Mittelkonsole eines Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet,dass die Mittelkonsole (11) eine Bedienvorrichtung (1)nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
[10] Fahrzeugsitz mit einer Armlehne, dadurch gekennzeichnet,dass die Armlehne (13) eine Bedienvorrichtung (1)nach einem der Ansprüche1 bis 8 aufweist.
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2008-01-03| 8364| No opposition during term of opposition|
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2014-12-11| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|Effective date: 20140902 |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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PCT/EP2005/001373| WO2005077701A1|2004-02-13|2005-02-11|Bedienvorrichtung für ein fahrzeug|
JP2006552553A| JP2007522016A|2004-02-13|2005-02-11|車両用の操作装置|
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